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Bezirk Kufstein

Bäuerinnen Angerberg

Auch am Erntedanksonntag meinte es das Wetter wieder gut mit uns, so dass das Pfarrfest in Angath bei strahlendem Sonnenschein stattfinden konnte. Wir Angerberger Bäuerinnen waren wieder mit unseren Krapfen vertreten. Danke an alle fleißigen Helfer!

 

 

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Bezirksbäuerinnentag, am 8.10.2023 Gebiet Untere Schranne

"Was wir säen, das ernten wir" lautete das Motto des bereits 67. Bäuerinnentages am 8. Oktober in Ebbs.

Traditionell beginnt der Bäuerinnentag im Bezirk Kufstein mit einem Gottesdienst.

Nach dem Eintreffen im Festsaal wurde die kulinarische Stärkung regionaler Herkunft serviert bevor das Festprogramm begann.

In einem Rückblick wurden die Aktivitäten der Bäuerinnen im abgelaufenen Jahr präsentiert. Ihre Wertschätzung den Bäuerinnen gegenüber brachten zahlreiche Ehrengäste mit ihrem Besuch und in ihren Grußworten zum Ausdruck. Das Festreferat des Tages wurde von Andrea Schwarzmann, Landesbäuerin in Vorarlberg, gestaltet. Sie sprach zum Thema "Meine Herzensangelegenheit" und fand inspirierende, nachdenkliche und sehr motivierende Worte aus ihrer Erfahrung als Bäuerin und Funktionärin.

Den Abschluss bildete die Gebietsvorstellung. "7 Plätze, 7 Schätze" nannte sich die filmische Rundreise durch die 6 Gemeinden und 7 Ortsgruppen des heuer mitorganisierenden Gebietes Untere Schranne.                                   Zu weiteren Fotos

 

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Bäuerinnen Schwoich

Am 30. September luden wir alle Schwoicher Alt- und Jungbäuerinnen zu unserer ersten Bauernhof-Kennenlernrunde ein.
Unser Bestreben war und ist es, dass sich die Bäuerinnen aller Generationen in unserem Dorf näher kennenlernen.
So fuhren wir von unserem Treffpunkt aus mit den Fahrrädern zu den Bauernhöfen von drei Schwoicher Ortsteilen. Bei einigen Bauernfamilien machten wir kurz Halt, überall wurden wir mit einer kleinen Stärkung herzlich empfangen.

An unserem Ziel, dem Hochfeldhof, angekommen gab es Kaffee und Kuchen und eine kleine Jause. Einige Bäuerinnen, die nicht mit dem Rad mitfahren konnten, kamen zu fuß zum Kaffeekränzchen und für die ältere Generation standen wir als Abholdienst zur Verfügung.

Da dieser gelungene Nachmittag großen Anklang bei Jung und Alt gefunden hat, freuen wir uns, bei Gelegenheit die nächste Runde zu starten.   

 

Besinnungstext zum 67. Bäuerinnentag
„Was wir säen, das ernten wir“
Eine Frau ging durch die Stadt und entdeckte einen Laden, den sie vorher noch nie gesehen hatte. Über dem Laden stand ein Schild: Hier können Sie alles haben, was Sie wollen.

Und sie ging hinein und fragte den Inhaber: “Ist es richtig, hier kann man alles haben, was man will?” “Ja”, sagte er, “Sie können alles haben, was Sie wollen.” “Das ist ja interessant”, sagt die Frau, “dann möchte ich Gesundheit, Reichtum und Frieden für die Welt … “

Moment, Moment, Moment”, sagte der Inhaber, “wir sind eine Samenhandlung. Hier können Sie nur Samen bekommen. Säen müssen Sie schon selbst. Aber wir haben alle Samen da, Sie können säen, was Sie wollen.”

Das Gesetz von Saat und Ernte ist ein göttlicher Gedanke, ein grundlegendes Lebens-Prinzip. Es gilt nicht nur für unsere Arbeit in der Landwirtschaft, sondern auch in unserem täglichen Leben.
Der „Urberuf“ des Menschen ist laut Schöpfungsgeschichte nicht zufällig der des Gärtners und Ackerbauers.
Und tatsächlich sind wir ständig am Säen und ernten.
Ständig. Jeden Tag. Unser ganzes Leben lang.
Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht.
Ob wir das wollen oder nicht.
Jedes Wort, jeder Blick, ja schon ein Gedanke, freundlich oder böse, kann zu einem Samenkorn werden, das eine gute oder unerfreuliche Ernte zur Folge hat.
Und was für Saat und Ernte in der Landwirtschaft gilt, stimmt auch für Saat und Ernte als Lebensprinzip: Die Ernte ist meist viel größer als die Saat.
Ein Wort ist schnell dahingeworfen. Ein Blick erst recht.
Die Folgen aber können sehr nachhaltig sein.
Was wir in unserem Herzen haben, strahlen wir – oft unbewusst – auf unsere Umgebung aus.
Unser ganzes Leben basiert auf diesem göttlichen Prinzip von Säen und Ernten.
Wir haben es in der Hand, ob wir gute oder schlechte Saat ausstreuen.